Refadija Tarhaniš-Ćeman. (†45) ubijena ubodom noža od 50-to godišnjeg Masa Tarhaniša
WASTERKINGEN ZH – Pedesetogidišnji Mašo Tarhaniš juče je oko 19:30 čas. ubio svoju 45-to godišnju ženu Refadiju u svom porodičnom stanu. Nakon teških povreda ona je ubrzo preselila na Ahiret.
Der 50-jährige Maso T. ging gestern Abend auf seine Ehefrau Refadija T. (†45) los und verletzte sie mit einem «spitzen Gegenstand» tödlich. Der Mann ist in Haft. Die Nachbarn sind schockiert.
Kurz nach 19.30 Uhr gestern Abend gingen bei Schutz und Rettung Zürich mehrere Meldungen ein, dass es in einem Haus an der Stiegstrasse in Wasterkingen ZH einen heftigen Streit gebe.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf die schwer verletzte Refadija T.* (†45). Sie war mit einem «spitzen Gegenstand» verletzt worden, schreibt die Kantonspolizei Zürich.
«Trotz sofortigen Reanimationsbemühungen der ausgerückten Rettungssanitäter beziehungsweise des Notarztes verstarb die Frau noch in der Wohnung», heisst es weiter.
Drei Kinder waren auch im Haus
Der mutmassliche Täter, der 50-jährige Ehemann Maso T.*, konnte durch die Polizei widerstandslos verhaftet werden. Der Mann war polizeilich nicht wegen häuslicher Gewalt bekannt gewesen.
Im Haus befanden sich neben dem Ehepaar auch die 13-jährige Tochter sowie zwei Söhne im Alter von 12 und 16 Jahren. Mussten sie das Blutbad mitansehen? Polizei-Sprecher Stefan Oberlin kann dies noch nicht sagen. Allerdings kam ein Notruf aus dem Haus selber.
Die drei minderjährigen Kinder des serbischen Ehepaares werden durch ein Care-Team betreut. Eine weitere Tochter ist volljährig und wohnt nicht mehr im Elternhaus.
Ehefrau war sehr aufgestellt, Ehemann sehr krank
Unerklärlich ist das Familiendrama für die Nachbarschaft. Wie mehrere Personen gegenüber BLICK sagen, haben sie nie etwas von einem Streit mitbekommen.
Als sehr freundlich und nett hat die Familie auch die Nachbarin Greta Stieb (16) erlebt. Sie ist mit dem älteren Sohn des Paares befreundet und geschockt, dass so etwas passieren konnte. «Die Mutter war sehr freundlich und aufgestellt. Auch der Vater war nett, er war aber auch sehr ruhig und man hat ihn sehr selten gesehen.»
Das könnte an den schweren gesundheitlichen Problemen von Maso T. liegen. Laut Nachbarn litt er an Epilepsie, hatte einen Hirntumor und musste sich deswegen schon fünfmal am Kopf operiert werden.
Nachbarin: «Er war mir unheimlich»
«Ich habe auch schon gehört, dass er manchmal aggressiv gegenüber seiner Frau war», sagt eine weitere Nachbarin und widerspricht damit den Darstellung anderer Nachbarn. Zudem sei ihr der Mann «unheimlich» vorgekommen, wenn sie ihn auf der Strasse getroffen habe.
Was die tatsächlichen Hintergründe und das Motiv der Tat sind, werden wohl erst die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft zeigen. Bislang sei beides noch unklar, heisst es in der Medienmitteilung. (rad/sas/noo)
*Name der Redaktion bekannt
Haben Sie etwas gesehen oder gehört? Melden Sie sich bei uns!
WhatsApp: 079 813 80 41
E-Mail: 8989@blick.ch